Wann: Freitag, den 13. April 2017, 19 Uhr
Wo: SÖS-Treff. für Politik und Kultur, Arndtstraße 29/Ecke Vogelsangstraße im Stuttgarter Westen
Die unendlich grausamen Verbrechen im 3. Reich sind ein allgemein bekanntes
Faktum. In vorderster Front mit dabei: Die Ärzte – ein Berufsstand, der sich dem Heilen und Helfen verschrieben hat. Wie war das möglich?
„Medizin im Nationalsozialismus“ nennt sich der Vortrag von Peer Vlatten, der nicht nur die menschenverachtenden Geschehnisse selbst darstellt, sondern auch deren bestechend logische Basis analysiert. Unter Verwendung von Originalquellen wird sich mit der wissenschaftlichen Vorgeschichte und den theoretischen Grundlagen der NS-Medizin auseinandergesetzt.
Peer Vlatten (Vorstand der Sanitätsgruppe Süd-West e.V.) engagiert sich seit 2011 ehrenamtlich als Demosanitäter in der Sanitätsgruppe Süd-West. Als Rettungsassistent, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und Medizinstudent ist er seit Jahren im medizinischen Bereich tätig.
Die Sanitätsgruppe Süd-West e.V. stellt als Zusammenschluss von SanitäterInnen kostenlos die notfallmedizinische Versorgung auf Versammlungen und nicht kommerziellen Veranstaltungen sicher. Durch dieses Engagement soll Kultur nicht am Geld scheitern und jedeR sein/ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit möglichst gefahrlos ausüben können.
Veranstalter: SÖS – Das parteifreie Bündnis Stuttgart ökologisch sozial (www.s-oe-s.de)